Der Preis von Jupiter (JUP) war in den letzten Tagen beeindruckend, nachdem die Plattform ihre Präsenz auf dem Decentralized Exchange (DEX)-Markt etabliert hatte.
Die Frage ist nun, ob die Kryptowährung diesen Bullenlauf fortsetzen und einige ihrer Konkurrenten überholen kann.
Jupiter hinterlässt einen Eindruck
Jupiter hat seinen nativen Token JUP bereits Ende Januar auf den Markt gebracht. Allerdings erlebte die Kryptowährung erst letzten Monat einen wahren Boom. Der Altcoin schoss von $0,47 auf $1,80 zum Zeitpunkt des Schreibens und verzeichnete damit einen weiteren Anstieg von 18,54% in den letzten 24 Stunden.
Dabei übertraf die Kryptowährung hinsichtlich der Marktkapitalisierung Synthetix (SNX) und dYdX (DYDX). Jupiter ist nun der viertgrößte DEX-Token mit einer Marktkapitalisierung von $2,4 Milliarden. Sollte sich dieses Wachstum fortsetzen, wird JUP wahrscheinlich sein nächstes Ziel erreichen, ThorChain (RUNE).
Der DEX-Token hat eine Gesamtmarktkapitalisierung von $2,7 Milliarden, wobei der Altcoin in der vergangenen Woche eine Korrektur von 5% verzeichnete. Bei minimalem Wachstum und stärkerer Konkurrenz durch JUP könnte RUNE also seinen Platz an Jupiter verlieren.
Der jüngste Anstieg hat die Bären, die auf eine Preiskorrektur gewettet hatten, bereits besiegt. Allein in den letzten drei Tagen wurden Leerverkäufe im Wert von über $2,8 Millionen liquidiert.
Dies dürfte die Anleger davon abhalten, pessimistische Wetten auf die Münze abzuschließen und so die Aufwärtsdynamik verstärken.
JUP-Preisprognose: Wird ein weiterer Anstieg um 12% erwartet?
Der Jupiter-Preis liegt derzeit bei $1,77 und nähert sich langsam dem Umkippen von $1,80 in einen Unterstützungsboden. Dies würde einen Anstieg auf $2,00 ermöglichen und ein neues Allzeithoch und eine weitere 12%-Rallye für JUP-Investoren bedeuten.
Dieses Ergebnis wird durch den Moving Average Convergence Divergence (MACD)-Indikator weiter untermauert, einen trendfolgenden Momentumindikator, der zur Identifizierung von bullischen und bärischen Trends verwendet wird und auch bullische Tendenzen aufweist. Der Indikator hat kürzlich eine bullische Divergenz festgestellt, was darauf hindeutet, dass die Dynamik anhalten könnte.
Allerdings wurden Long-Kontrakte genauso häufig liquidiert wie Short-Kontrakte, wenn nicht sogar häufiger. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Volatilität auch bullische Händler kostet, was sie dazu veranlassen könnte, für eine Weile einen Schritt zurückzutreten. Folglich könnte dies dazu führen, dass der JUP-Preis einen Schlag erleidet und auf $1,40 fällt, was die bullische Prognose zunichte machen würde.