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Die Regulierung digitaler Vermögenswerte muss die TradFi-Standards für die Marktstruktur stärker widerspiegeln, um institutionelle M. zu erfassen

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Die Regulierung digitaler Vermögenswerte muss die TradFi-Standards für die Marktstruktur stärker widerspiegeln, um institutionelle M. zu erfassen

Traditionelle Finanzinstitute leisten bereits einen wichtigen Beitrag zum Ökosystem digitaler Vermögenswerte, indem sie der Wirtschaft Liquidität zuführen und Kunden die Möglichkeit bieten, digitale Vermögenswerte zu halten, zu handeln und in einigen Fällen zu verpfänden. Die Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETF durch die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission wird die Beteiligung solcher Institutionen nur noch weiter stärken.

Der bevorstehende Wertzufluss in digitale Vermögenswerte ist ein weiterer klarer Aufruf an die Regulierungsbehörden, klare Anweisungen zu geben, wie Akteure digitaler Vermögenswerte die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erreichen können.

Viele Gerichtsbarkeiten auf der ganzen Welt verfolgen einen Regulierungsansatz für digitale Vermögenswerte, der den Standards entspricht, die seit Jahrzehnten für das traditionelle Finanzwesen (TradFi) gelten. Die Einführung dieser grundlegenden, bewährten Schutzmaßnahmen ist ein großer Schritt zur Schaffung sichererer Märkte für digitale Vermögenswerte. Allerdings könnten diese Regulierungsrahmen von der Festlegung klarerer Erwartungen hinsichtlich der Verwahrung und der Marktstruktur profitieren; TradFi bietet diesbezüglich sehr nützliche Prinzipien, die auf die Digital-Asset-Branche angewendet werden können.

Was die Digital-Asset-Branche von TradFi lernen sollte

Bei TradFi wurde die Wertschöpfungskette des Handels absichtlich so aufgeteilt, dass Börse, Broker, Clearingstelle und Depotbanken allesamt getrennte Parteien sind. Diese Marktstruktur schafft automatisch ein System von Checks and Balances und beseitigt jeden Single Point of Failure. Die Branche für digitale Vermögenswerte weist insofern eine interessante Nuance auf, als Börsen für digitale Vermögenswerte häufig vertikal integriert sind und die meisten, wenn nicht sogar alle der oben genannten Funktionen erfüllen, insbesondere sowohl eine Börse für den Handel als auch die Verwahrung der gehandelten Vermögenswerte bereitstellen.

Die Regulierungsbehörden überlegen, ob sie Aspekte der TradFi-Marktstruktur für die Digital-Asset-Branche replizieren sollen, aber die Frage ist, wie weit sie gehen müssen. Sollten sie insbesondere verlangen, dass Börsen für digitale Vermögenswerte unabhängige Drittverwahrer einsetzen, die nichts mit der Börse zu tun haben?

Die Trennung der Depotbank von der Börse würde dazu beitragen, Fälle von Betrug und Missbrauch von Kundengeldern zu verhindern, obwohl bisher offenbar keine Regulierungsbehörde vorgeschrieben hat, dass Börsen für digitale Vermögenswerte unabhängige Depotbanken Dritter einsetzen. In Singapur scheinen die vorgeschlagenen Regeln den Börsen die Möglichkeit zu geben, die Verwahrung entweder selbst über eine operativ unabhängige Einheit zu übernehmen oder eine unabhängige Drittverwahrstelle zu beauftragen. In Hongkong dürfen lizenzierte Börsen für digitale Vermögenswerte („Handelsplattformen für virtuelle Vermögenswerte“) jedoch keine unabhängigen Depotbanken einsetzen und sind stattdessen verpflichtet, die Verwahrung ihrer Kunden über eine Tochtergesellschaft der Börse bereitzustellen.

Unabhängig von der von den Börsen verwendeten Verwahrungsvereinbarung ist es entscheidend, dass diese differenzierten Vereinbarungen den Kunden klar offengelegt werden, damit sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kunden sollten wissen, wie ihre Vermögenswerte an den von ihnen genutzten Börsen und anderen Handelsplattformen gehalten und geschützt werden. Risikoscheuere Kunden tendieren möglicherweise zum Handel an Börsen und Plattformen, die ihre Vermögenswerte ganz oder zumindest teilweise über unabhängige Depotbanken verwalten.

„Custody“ als absolute, einseitige Kontrolle über ein digitales Asset-Wallet

Dass sich „Verwahrung“ auf eine solche absolute, einseitige Kontrolle einer Wallet beziehen sollte, ist eine wichtige Nuance, die Vorschriften berücksichtigen sollten. Die malaysische Wertpapierkommission hat hierzu in ihrem Bericht tatsächlich sehr nützliche Hinweise gegeben Richtlinien zu digitalen VermögenswertenDarin heißt es, dass eine Person nicht als Depotbank gilt, wenn sie nicht die volle Kontrolle über die digitalen Vermögenswerte hat, wobei „vollständige Kontrolle“ als die Fähigkeit definiert ist, sie einseitig aus einer Wallet zu übertragen.

In anderen Ländern, die digitale Vermögenswerte regulieren, sind die Regeln jedoch nicht immer so klar, welche Wallets als verwahrt gelten und reguliert werden sollten. Wallet-Dienstleister, die über keinen der Schlüssel oder Anteile eines Multisig- oder MPC-Wallets verfügen oder nicht über eine ausreichende Anzahl davon verfügen, um einseitig digitale Vermögenswerte aus einem Wallet abzuheben, stellen eigentlich nur nicht verwahrte Wallets bereit, die nicht in den Geltungsbereich der Regulierung fallen sollten.

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Endkunden sollten sich genau darüber im Klaren sein, ob ihre digitalen Vermögenswerte in verwahrten oder nicht verwahrten Wallets aufbewahrt werden. Sollte sich ein Kunde für ein nicht verwahrtes Wallet anmelden, muss er erkennen, dass er selbst für die Sicherheit seiner digitalen Vermögenswerte verantwortlich ist. Alternativ können sie die Verwendung von Depot-Wallets in Betracht ziehen, die von vertrauenswürdigen, seriösen und regulierten Wallet-Dienstleistern bereitgestellt werden.

Was kommt als nächstes?

Die Branche der digitalen Vermögenswerte weist viele Ähnlichkeiten mit TradFi auf, sodass es möglich ist, viele der bewährten TradFi-Prinzipien zur Regulierung des Bereichs digitaler Vermögenswerte anzuwenden und dennoch die einzigartigen Nuancen digitaler Vermögenswerte zu berücksichtigen, die möglicherweise einer Feinabstimmung bedürfen Vorschriften.

Es liegt im besten Interesse der Digital-Asset-Branche, proaktiv und eng mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um Wissen, Branchenpraktiken und betriebliche Herausforderungen auszutauschen. Je besser die Regulierungsbehörden die zugrunde liegenden Nuancen digitaler Vermögenswerte verstehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir zu Regeln für die Digital-Asset-Branche kommen, die den Kunden einen starken Schutz bieten, aber dennoch risikoverhältnismäßig und praktikabel genug sind, damit Unternehmen digitaler Vermögenswerte diese einhalten können.

HB Lim ist Geschäftsführer von APAC für BitGo, ein Anbieter von digitalen Asset-Wallets und -Verwahrung.

Dieser Artikel stammt aus dem Internet: Die Regulierung digitaler Vermögenswerte muss die TradFi-Standards für die Marktstruktur stärker widerspiegeln, um institutionelle Marktanteile zu gewinnen

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Exchange Traded Funds (ETFs) haben in den Vereinigten Staaten bereits ein enormes Wachstum erlebt, und jetzt gibt es immer mehr solide Anträge für das Angebot von Spot-Bitcoin-ETFs durch einige der größten traditionellen Finanzinstitute. Berücksichtigt man diese beiden Faktoren, zusammen mit Grayscales jüngstem Gerichtssieg und Franklin Templetons Spot-Bitcoin-ETF-Antrag, scheint es eher eine Frage zu sein, wann Spot-Bitcoin-ETFs für Anleger verfügbar sein werden, und nicht, ob dies geschieht. Sobald sie verfügbar sind, werden sie dazu beitragen, die institutionelle Einführung digitaler Assets in den Vereinigten Staaten zu rationalisieren und zu erleichtern. ETF-Wachstum in den USA und weltweit ETFs können für Anleger eine logische Wahl sein: kosteneffizient und leicht zugänglich. Als kurzer Überblick: Das gesamte verwaltete US-ETF-Nettovermögen (AUM) beträgt…

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