Überblick über den aktuellen Stand der Layer-2-Technologieentwicklung auf Filecoin

Originalautor: Filecoin-Netzwerk

Layer 2 (L2) ist eine wichtige Innovation in der Blockchain-Technologie, die die Skalierbarkeit, Effizienz und Funktionalität der jeweiligen Netzwerke verbessert. Filecoin L1 konzentriert sich auf dezentrale Speicherung und L2-Lösungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Integration neuer Funktionen in die Netzwerkinfrastruktur.

Während Filecoin weiter wächst, bringen L2-Lösungen Filecoin auf den Markt und entwickeln maßgeschneiderte Produkte für Entwickler, die sich auf bestimmte Branchen konzentrieren. Dieser Artikel untersucht den aktuellen Stand der L2-Lösungen für Filecoin und hebt bahnbrechende Fortschritte und zukünftige Entwicklungen hervor.

Zugrundeliegende Architektur

Bevor Sie sich in L2 vertiefen, empfiehlt es sich, zunächst das gemeinsame Framework zu verstehen, auf dem Filecoin L2 basiert: InterPlanetary Consensus (IPC).

Link zum Video: https://youtu.be/aRyj9kOvW7I

Interstellarer Konsens (IPC) ist ein Framework, das das Skalierbarkeitsproblem dezentraler Anwendungen (dApps) lösen soll. IPC tut dies, indem es die Erstellung von Subnetzen ermöglicht, bei denen es sich um unabhängige Blockchains handelt, die mit spezifischen Konsensalgorithmen basierend auf den Anforderungen der Anwendung angepasst werden können. Diese Subnetze können nahtlos miteinander kommunizieren, wodurch der Bedarf an Cross-Chain-Brücken minimiert wird, sind jedoch alle im Filecoin-Root-Netzwerk verankert.

Die Entwickler haben sich aus drei Gründen für IPC entschieden: Erstens erbt das IPC-Subnetz die Sicherheitsfunktionen seines Mainnets und stellt so sicher, dass die von ihm gehosteten dApps hochsicher sind. Zweitens verwendet IPC die Filecoin Virtual Machine (FVM) , eine universelle Ausführungsumgebung, die mehrere Programmiersprachen unterstützt und eine bessere Interoperabilität mit anderen Blockchains ermöglicht. Schließlich ist IPC eng mit Filecoin integriert, einem großen dezentralen Speichernetzwerk, das dApps leistungsstarke Datenspeicher- und -abruffunktionen bietet. Diese Kombination aus Skalierbarkeit, Sicherheit, Interoperabilität und Speicherintegration macht IPC zu einer äußerst attraktiven Wahl für Entwickler, die die nächste Generation von dApps erstellen möchten.

Filecoins L2-Lösung treibt Fortschritte im Datenmanagement voran

Die Nachfrage nach effizientem Datenmanagement steigt weiter an und um diesen Anforderungen gerecht zu werden, werden Filecoins L2-Lösungen ständig verbessert. Diese Fortschritte konzentrieren sich auf die Optimierung der Datenspeicherung und des Datenabrufs und sorgen für mehr Skalierbarkeit und Kosteneffizienz in einer Vielzahl von Anwendungen. Becken ist ein solches Startup, das den Trend anführt.

Quelle: Basin-Einführung: Filecoins erstes Daten-L2 (https://blog.textile.io/basin-launch-overview)

Basin ist das erste Daten-L2 auf Filecoin. Es stellt einen Fortschritt in der dezentralen Dateninfrastruktur dar und bringt eine Reihe neuer Dienste für datenintensive Anwendungen in das Filecoin-Ökosystem:

Hauptmerkmale und Innovationen

• Heiße und kalte Datenebenen: Der zweistufige Ansatz von Basin kombiniert eine Hot-Cache-Stufe für Echtzeit-Datenzugriff und eine Cold-Storage-Komponente für die Langzeitarchivierung. Dieses Setup gewährleistet sowohl sofortigen Zugriff als auch kostengünstige Speicherung, um unterschiedliche Datenanforderungen zu erfüllen.

• Skalierbare Infrastruktur: Die Architektur von Basin kombiniert die sicheren Speicherfunktionen von Filecoin mit einem flexiblen, skalierbaren Design, das sich ideal für die Verarbeitung großer Datenmengen aus IoT- und KI-Anwendungen eignet.

• Vertraute Benutzeroberfläche: Basin unterstützt die Kompatibilität mit S3, sodass Entwickler vertraute Tools zur Datenverwaltung verwenden können, was den Übergang zu dezentralen Lösungen reibungsloser gestaltet.

Quelle: Die neue Ära der Web3-Skalierung: Das weltweit erste Data L2 basierend auf Filecoin – Marla Natoli ( https://youtu.be/rqdX2yx4xa4?feature=sharedt=806 )

Basin wird aktiv in der realen Welt eingesetzt, beispielsweise bei der Verarbeitung von Wetterdaten von dezentralen Standorten mithilfe WetterXM und die Generierung synthetischer Daten für Smart Contracts. Diese Anwendungsfälle unterstreichen die Fähigkeit von Basin, eine Vielzahl von Datentypen effizient zu speichern, zu verwalten und zu monetarisieren und so die Praxis der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens voranzutreiben.

Vereinfachung der dezentralen Speicherung: Innovationen und Herausforderungen

Um dezentralen Speicher effektiv zu verwalten, müssen Herausforderungen in Bezug auf Benutzerzugänglichkeit, Kosten und Integration bewältigt werden. Die Bereitstellung intuitiverer und kostengünstigerer Tools für das Datenmanagement wird dazu beitragen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Hier kommt Akave kommt rein.

Quelle: Akave X (https://x.com/akavenetwork)

Akave ist die erste L2-Speicherkette, die On-Chain-Data Lakes unterstützt und eine neue Möglichkeit bietet, große Datenmengen in dezentralen Netzwerken zu verwalten. Data Lakes werden in traditionellen Unternehmen verwendet, um alle Arten von Daten zu verwalten, die oft in groß angelegte Rechenflüsse (z. B. für Big Data-Analysen). Durch die Nutzung der Filecoins-Infrastruktur möchte Akave eine führende Lösung im Bereich des dezentralen Datenmanagements werden, wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Datenverarbeitungsfunktionen und der Integration fortschrittlicher Sicherheitsmaßnahmen liegt.

Hauptmerkmale und Innovationen

• On-Chain-Datenverwaltung: Akave konzentriert sich auf die Erstellung eines On-Chain-Datensees und bietet eine hoch skalierbare und sichere Lösung für die Verwaltung riesiger Datenmengen direkt auf Filecoin.

• Erweiterte Datenverarbeitung: Die Plattform unterstützt anpassbare Datenverarbeitungsoptionen wie Replikationsstrategie und Erasure Coding, um die Datensicherheit und -verfügbarkeit zu verbessern.

• Integration mit Dateicoin: Akave nutzt die Blockchain von Filecoin, um Datenverwaltung, Sicherheit und Dezentralisierung zu verbessern.

Quelle: Akave: AI Trust Unlocked ( https://medium.com/@angelo_schalley/akave-ai-trust-unlocked-3422d5dc30a4 )

Der dezentrale Datensee von Akave revolutioniert die Datenspeicherung, indem er Daten in der Nähe des Computer-Stacks platziert, mit schnellerem lokalen Zugriff, geringeren Austrittskosten im Vergleich zu zentralisierten Clouds und gewährleistet Unveränderlichkeit und Integrität durch ZK-Beweise. Durch eine offene Marktplatzkönnen Benutzer wettbewerbsfähige Preise und vielfältige Auswahlmöglichkeiten genießen. Durch die Akaves-Integration mit Filecoin Interstellarer Konsens (IPC) können Benutzer den Status und die Historie ihrer Daten kontinuierlich nachvollziehen, was zu mehr Transparenz und Vertrauen führt.

Unterstützung von KI und unstrukturierter Datenspeicherung mit der L2-Lösung von Filecoin

In den Bereichen KI und unstrukturierte Daten sind spezialisierte Speicherlösungen für die effiziente Verwaltung und Verarbeitung großer Datensätze unerlässlich. Filecoins L2-Lösungen, wie Storacha-Netzwerk , verstärken ihre Bemühungen, auf diese Anforderungen zugeschnittenen Hochleistungsspeicher bereitzustellen.

Quelle: Storacha Network (https://storacha.network/)

Storacha Network ist eine hochmoderne Speicherlösung, die künstliche Intelligenz und unstrukturiertes Datenmanagement verbessern soll. Mithilfe der leistungsstarken Infrastruktur von Filecoins bietet Storacha Network leistungsstarken dezentralen Speicher für anspruchsvolle Anwendungen. Mit Blick auf die Zukunft hofft Storacha, sich zu einem Konsortialnetzwerk mit stärkerer öffentlicher Beteiligung zu entwickeln, das den globalen Datenzugriff verbessert und durch dezentrales CDN eine breite Beteiligung der Community fördert.

Hauptmerkmale und Innovationen

• Hochleistungsspeicher: Storacha bietet dezentralen Hot Object Storage und gewährleistet so einen schnellen Zugriff und Abruf von Daten, was für KI-Anwendungen, die eine schnelle Verarbeitung und Skalierung erfordern, von entscheidender Bedeutung ist.

• Nachweis und Eigentum: Benutzer behalten die Kontrolle über ihre Daten durch UCAN (User Controlled Authorization Network) und erhalten so einen sicheren kryptografischen Nachweis des Dateneigentums und der Zugriffsrechte, ohne dass häufige Blockchain-Interaktionen erforderlich sind.

• Effiziente Datenverarbeitung: Storacha verarbeitet große Datensätze durch die Aufteilung von Dateien in Sharding und ermöglicht so einen schnellen Abruf und eine effiziente Verwaltung, was für KI-Operationen im großen Maßstab von entscheidender Bedeutung ist.

Quelle: Storacha Netzwerk enthüllt: Bringt Wärme in die KI-Datenspeicherung – Alexander Kinstler (https://youtu.be/WLOdWD 2b FOA? feature=sharedt= 86)

Storacha Network unterstützt eine Reihe von KI-Anwendungsfälle durch Bereitstellung eines schnellen, skalierbaren Objektspeichers, der für strukturierte und unstrukturierte Daten optimiert ist. Es erfüllt wichtige Anforderungen wie Verifizierbarkeit und Herkunft für dezentrale GPU-Netzwerke und stellt sicher, dass der Trainingsprozess wie erwartet ausgeführt wird und Kontrollpunkte beibehalten werden.

Darüber hinaus ermöglicht Storacha den Benutzern, ihre eigenen Speichergeräte in Trainingsjobs einzubringen, was die gemeinsame Nutzung von Hyperparametern und Gewichten erleichtert und gleichzeitig die Eigentümerschaft an den Trainingsergebnissen sicherstellt.

Zusammenfassen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Filecoins L2-Lösung den Weg für eine neue Ära des dezentralen Datenmanagements ebnet. Innovationen wie Becken , Akave , Und Storacha-Netzwerk lösen nicht nur Herausforderungen in Bezug auf Skalierbarkeit und Kosten, sondern verbessern auch die Effizienz und Leistung der Datenverarbeitung. Mit der Weiterentwicklung dieser Technologien wird erwartet, dass sie die Art und Weise verändern werden, wie Daten gespeichert, verwaltet und verwendet werden, was erhebliche Fortschritte im Web3-Ökosystem bedeutet.

Erfahren Sie mehr über Becken , Akave , oder Storacha-Netzwerk , sehen Sie sich ihre Keynote-Vorträge bei der jüngsten Filecoin-Entwicklungsgipfel .

Vielen Dank an Jonathan Victor für die Überprüfung dieses Artikels und die Bereitstellung wertvoller Einblicke.

Haftungsausschluss: Die oben genannten Informationen dienen nur zu Referenzzwecken und stellen weder eine Anlage-, Finanz-, Rechts- noch eine sonstige Beratung dar, noch handelt es sich um eine Befürwortung, Einladung oder Empfehlung zur Nutzung bestimmter Dienste, Produkte oder Anwendungen.

Dieser Artikel stammt aus dem Internet: Überblick über den aktuellen Stand der Layer-2-Technologieentwicklung bei Filecoin

Verwandt: Was passiert, wenn alle Token erneut eingesetzt werden?

Originalartikel von: Marco Manoppo Originalübersetzung: TechFlow Hallo zusammen, es ist schon eine Weile her, seit ich dies mit euch allen geteilt habe. In letzter Zeit habe ich viel über die Zukunft des Restakings nachgedacht, da dies in den letzten 18 Monaten ein wichtiges Thema war, das den Markt beherrscht hat. Um die Diskussion zu vereinfachen, beziehe ich mich in diesem Artikel möglicherweise auf EigenLayer oder AVS, um das breite Konzept des Re-Stakings zu beschreiben, aber ich verwende den Begriff im weitesten Sinne, um alle Re-Staking-Protokolle und die darauf aufbauenden Dienste abzudecken, nicht nur EigenLayer. Das Konzept von EigenLayer und Re-Staking hat die Büchse der Pandora geöffnet. Konzeptionell ist es sehr sinnvoll, die wirtschaftliche Sicherheit eines hochliquiden und global zugänglichen Vermögenswerts zu skalieren, der es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen in der Kette zu erstellen, ohne…