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On-Chain-Daten interpretieren den Entwicklungsstatus von BTCFi umfassend

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Originalautor: CoinMarktCap Research Footprint-Analyse

Originalübersetzung: Vernacular Blockchain

Die Rolle von Bitcoin im DeFi-Bereich (dezentralisierte Finanzen) verändert sich dramatisch. Von seinen bescheidenen Anfängen als Peer-to-Peer-Übertragung entwickelt sich die erste Kryptowährung der Welt nun zu einer mächtigen Kraft im DeFi-Bereich und stellt die langjährige Dominanz von Ethereum in Frage.

Durch eine umfassende Interpretation des aktuellen Status und der Wachstumskurve des Bitcoin-Ökosystems anhand von On-Chain-Daten haben wir ein klares Bild erhalten: BTCFi (die Kombination aus Bitcoin und DeFi) ist nicht nur ein technologischer Wandel, sondern kann auch einen Paradigmenwechsel in der Rolle von Bitcoin in DeFi auslösen. Wie wir ausführlich untersuchen werden, könnten die Auswirkungen dieses Wandels die Landschaft des gesamten DeFi-Bereichs neu definieren.

01. Der Aufstieg von BTCFi

Im Jahr 2008 brachte Satoshi Nakamoto Bitcoin auf den Markt, das ursprünglich als Peer-to-Peer-System für elektronisches Bargeld konzipiert war. Obwohl diese Architektur im Bereich der Krypto-Assets revolutionär ist, weist sie bei komplexeren Finanzanwendungen wie DeFi offensichtliche Einschränkungen auf.

02. Das ursprüngliche Design von Bitcoin und seine Einschränkungen in DeFi

Zentrale Designelemente und ihre Einschränkungen:

1) UTXO-Modell: Bitcoin verwendet das Unspent Transaction Output (UTXO)-Modell, das bei der Verarbeitung einfacher Überweisungen effektiv ist, aber nicht über die erforderliche Flexibilität zur Unterstützung komplexer Smart Contracts verfügt.

2) Begrenzte Skriptsprache: Die Skriptsprache von Bitcoin ist von Natur aus begrenzt, hauptsächlich um Sicherheitslücken zu vermeiden. Diese Einschränkung verhindert jedoch auch die Unterstützung komplexer DeFi-Anwendungen, da sie über eine begrenzte Anzahl ausführbarer Opcodes verfügt.

3) Fehlende Turing-Vollständigkeit: Anders als Ethereum ist das Skript von Bitcoin nicht Turing-vollständig, was die Implementierung komplexer zustandsabhängiger Smart Contracts erschwert, die für viele DeFi-Protokolle von entscheidender Bedeutung sind.

4) Blockgröße und Transaktionsgeschwindigkeit: Die Blockgrößenbeschränkung von Bitcoin auf 1 MB und die Blockgenerierungszeit von 10 Minuten führen dazu, dass die Transaktionsverarbeitungsgeschwindigkeit viel niedriger ist als bei anderen auf DeFi ausgerichteten Blockchains.

Diese Designentscheidungen verbessern zwar die Sicherheit und Dezentralisierung von Bitcoin, stellen aber auch Hindernisse für die Implementierung von DeFi-Funktionen direkt auf der Bitcoin-Blockchain dar. Der Mangel an nativer Unterstützung für Funktionen wie Schleifen, komplexe Bedingungen und Statusspeicher macht es sehr schwierig, Anwendungen wie DEXs, Kreditplattformen oder Liquiditäts-Mining-Protokolle auf Bitcoin zu erstellen.

03. Erste Versuche und Entwicklungen bei der Einführung von DeFi auf Bitcoin

Trotz dieser Einschränkungen haben die hohe Sicherheit und die weite Verbreitung von Bitcoin die Entwickler dazu veranlasst, innovative Lösungen zu finden:

1) Farbige Münzen (2012-2013): Dies war einer der ersten Versuche, die Funktionalität von Bitcoin zu erweitern. Farbige Münzen repräsentieren und übertragen reale Vermögenswerte, indem sie bestimmte Bitcoins „färben“ und einzigartige Metadaten anhängen. Obwohl dies kein echtes DeFi ist, legt es den Grundstein für die Entwicklung komplexerer Finanzanwendungen auf Bitcoin.

2) Counterparty (2014): Dieses Protokoll führte die Möglichkeit ein, benutzerdefinierte Assets auf der Bitcoin-Blockchain zu erstellen und zu handeln, darunter auch das erste NFT. Counterparty demonstrierte das Potenzial für die Entwicklung komplexerer Finanzinstrumente auf Bitcoin.

3) Lightning Network (2015 bis heute): Lightning Network ist ein Protokoll der zweiten Ebene, das die Skalierbarkeit von Transaktionen verbessern soll. Durch die Einführung von Zahlungskanälen eröffnet es die Möglichkeit für komplexere Finanzinteraktionen, darunter auch einige anfängliche DeFi-Anwendungen.

4) Discrete Log Contracts (DLC) (2017-heute): DLC wurde von Tadge Dryja vorgeschlagen und ermöglicht die Implementierung komplexer Finanzverträge ohne Änderung der Bitcoin-Basisschicht und bietet neue Möglichkeiten für Derivate und andere DeFi-Tools.

5) Liquid Network (2018-heute): Dies ist ein von Blockstream entwickeltes, Sidechain-basiertes Abwicklungsnetzwerk, das die Ausgabe von Krypto-Assets und komplexeren Bitcoin-Transaktionen unterstützt und den Weg für DeFi-ähnliche Anwendungen ebnet.

6) Taproot-Upgrade (2021): Durch die Einführung des Merkle Alternative Script Tree (MAST) komprimiert Taproot komplexe Transaktionen in einen einzigen Hash und reduziert so Transaktionsgebühren und Speicherverbrauch. Obwohl es an sich keine DeFi-Lösung ist, verbessert es die Smart-Contract-Funktionen von Bitcoin, macht die Implementierung komplexer Transaktionen einfacher und effizienter und legt den Grundstein für die zukünftige DeFi-Entwicklung.

Diese frühen Entwicklungen legten den Grundstein dafür, dass sich die Funktionalität von Bitcoin von einfachen Überweisungen auf weitere Anwendungen ausweiten konnte. Trotz der Herausforderungen bei der Einführung von DeFi auf Bitcoin zeigten diese Innovationen auch das Potenzial des Bitcoin-Ökosystems. Diese Grundlagen ebneten den Weg für eine Welle von Innovationen bei Second-Layer-Lösungen, Sidechains und Bitcoin DeFi, die wir als Nächstes ausführlich untersuchen werden.

04. Schlüsselinnovation: Implementierung von Smart Contracts auf Bitcoin

In den letzten Jahren sind im Bitcoin-Ökosystem mehrere Protokolle entstanden, die darauf abzielen, Smart Contracts und DeFi-Funktionen in die erste Kryptowährung der Welt zu bringen. Diese Innovationen verändern den Zweck von Bitcoin und machen es zu mehr als nur einem Wertspeicher oder einem Tauschmittel. Hier sind einige der wichtigsten Protokolle, die Smart Contracts in Bitcoin vorantreiben:

1) Rootstock: Als Pionier der Bitcoin-Smart Contracts ist Rootstock die am längsten bestehende Bitcoin-Sidechain und hat sich zu einer wichtigen Grundlage für das BTCFi-Ökosystem entwickelt.

Es nutzt 60% der Bitcoin-Hashrate, unterstützt Dual Mining und ist mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) kompatibel, sodass Ethereum-Smart Contracts auf Bitcoin ausgeführt werden können. Rootstocks einzigartiger Powpeg-Mechanismus gewährleistet eine nahtlose Konvertierung zwischen Bitcoin (BTC) und Rootstock Bitcoin (RBTC), und sein Sicherheitsmodell „Defense in Depth“ betont Einfachheit und Robustheit.

Rootstock hat seit dem Start seines Mainnets im Jahr 2018 ein stetiges Wachstum der On-Chain-Aktivität verzeichnet und Footprint Analytics stellte fest, dass es sich als stabile und skalierbare Lösung im Bitcoin-Ökosystem etabliert hat.

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2) Core: Core ist eine Bitcoin-basierte Blockchain, die eng mit Bitcoin integriert und mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) kompatibel ist.

Core zeichnet sich durch sein innovatives Dual-Staking-Modell aus, das Bitcoin und Core miteinander kombiniert. Durch nicht-verwahrtes Bitcoin-Staking schafft Core eine risikofreie Rendite auf Bitcoin und macht Bitcoin damit effektiv zu einem Rendite-Asset. Core berichtet, dass 55% der Bitcoin-Mining-Leistung an sein Netzwerk delegiert werden, was dazu beiträgt, seine Sicherheit in DeFi-Anwendungen zu verbessern.

3) Merlin Chain: Merlin Chain ist ein relativ neues Bitcoin-Layer-2-Netzwerk, das sich der Erschließung des DeFi-Potenzials von Bitcoin widmet und immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Es integriert ZK-Rollup-Technologie, dezentrale Orakel und On-Chain-Betrugspräventionsmodule und bietet Bitcoin-Inhabern einen vollständigen Satz an DeFi-Funktionen. Merlins M-BTC ist ein verpackter Bitcoin-Asset, mit dem Staking-Belohnungen verdient werden können, wodurch neue Möglichkeiten zur Ertragsgenerierung und Teilnahme an DeFi eröffnet werden.

4) BEVM: BEVM stellt einen wichtigen Schritt nach vorne dar, um Ethereums breites DeFi-Ökosystem direkt auf Bitcoin zu bringen. Als erstes vollständig dezentralisiertes und EVM-kompatibles Bitcoin-Layer-2-Netzwerk verwendet BEVM Bitcoin als Treibstoff, sodass Ethereums dezentrale Anwendungen (DApps) nahtlos auf Bitcoin bereitgestellt werden können. BEVM wird vom Mining-Riesen Bitmain unterstützt und hat das Konzept der „Rechenleistung RWA“ entwickelt, das neue Wertdimensionen für das Bitcoin-Ökosystem erschließen könnte.

Wichtige Neuerungen des Second-Layer-Netzwerks und der Sidechain von Bitcoin:

  • ZeichenBitcoin-Vermögenswerte skalieren;

  • Smart Contract- und EVM-Kompatibilität;

  • Bitcoin mit Einnahmen;

  • Verbesserungen bei Skalierbarkeit und Datenschutz.

Diese Protokolle kopieren nicht nur Ethereums DeFi-Strategie auf Bitcoin, sondern nutzen die einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin, um neue Wege zu eröffnen. Vom tiefen Verteidigungsmechanismus von Rootstocks über das Dual-Staking-Modell von Cores bis hin zu Merlins umfassender DeFi-Lösung und BEVMs RWA-Innovation mit Rechenleistung entwickelt sich der BTCFi-Bereich rasant.

Am 8. September 2024 erreichte der gesamte gesperrte Wert (TVL) der Layer-2-Lösungen und Sidechains von Bitcoin $1,07 Milliarden, eine 5,7-fache Steigerung seit dem 1. Januar 2024 und eine erstaunliche 18,4-fache Steigerung seit dem 1. Januar 2023.

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Core führt mit 27,61 TP9T des gesamten gesperrten Wertes (TVL), gefolgt von Bitlayer mit 25,61 TP9T, Rootstock mit 13,81 TP9T und Merlin Chain mit 11,01 TP9T.

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05. Der aktuelle Status von Bitcoin DeFi

Während das Bitcoin-DeFi-Ökosystem weiter wächst, haben sich einige Schlüsselprojekte als wichtige Akteure herauskristallisiert, die Innovation und Benutzerakzeptanz vorantreiben. Diese Projekte basieren auf Bitcoin-Second-Layer-Lösungen und Sidechains, um eine Vielzahl von DeFi-Diensten bereitzustellen:

1) Wichtigste BTCFi-Projekte

Pell-Netzwerk (Mehrere Ketten)

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Pell Network ist ein Cross-Chain-Re-Staking-Protokoll, das die Sicherheit des Bitcoin-Ökosystems verbessern und die Rendite optimieren soll. Benutzer verdienen Belohnungen, indem sie Bitcoin oder Liquid Staking Derivatives (LSD) einsetzen, während dezentrale Betreiber für den Betrieb von Verifizierungsknoten verantwortlich sind, um die Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten. Pell bietet eine Reihe aktiver Verifizierungsdienste wie Orakel, Cross-Chain-Brücken und Datenverfügbarkeit, um das breitere Bitcoin Layer 2-Ökosystem zu unterstützen. Mit seiner starken Infrastruktur will Pell ein wichtiger Akteur bei der Bereitstellung von Liquidität und der Sicherung der Kryptowirtschaft werden und so ein nachhaltiges Wachstum der Bitcoin-Wirtschaft vorantreiben.

Avalon Finance (Mehrere Ketten)

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Avalon Finance ist eine Multi-Chain-DeFi-Plattform, die Bitlayer, Core und Merlin Chain umfasst und für ihre umfassenden Kredit- und Handelsdienste im BTC-DeFi-Ökosystem bekannt ist. Zu den Hauptdiensten von Avalon gehören überbesicherte Kredite für große und weniger liquide Vermögenswerte mit dedizierten, getrennten Pools. Die Plattform integriert auch den Derivatehandel und erweitert so die Funktionalität ihrer Kreditdienste. Darüber hinaus hat Avalon einen algorithmischen Stablecoin eingeführt, der die Kapitaleffizienz optimieren soll und ihn zu einer vielseitigen und sicheren DeFi-Lösung im Bitcoin-Ökosystem macht. Sein Governance-Token AVAF übernimmt das ES-Token-Modell, um die Bereitstellung von Liquidität und die Protokollnutzung zu fördern.

Colend-Protokoll (Kern)

Colend Protocol ist eine dezentrale Kreditplattform, die auf der Core-Blockchain basiert und auf der Benutzer Bitcoin und andere Vermögenswerte sicher ausleihen können. Durch die Nutzung des Dual-Collateral-Modells von Core lässt sich Colend nahtlos in das breitere DeFi-Ökosystem integrieren und erhöht so den Nutzen von Bitcoin in DeFi. Zu den wichtigsten Funktionen gehören dezentrale und unveränderliche Transaktionen, mehrere Liquiditätspools mit dynamischen Zinssätzen und ein flexibles Sicherheitensystem.

MoneyOnChain (Rootstock)

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MoneyOnChain ist ein umfassendes DeFi-Protokoll, das auf Rootstock basiert und es Bitcoin-Inhabern ermöglicht, die Rendite ihrer Vermögenswerte zu steigern und gleichzeitig die volle Kontrolle über ihre privaten Schlüssel zu behalten. Der Kern des Protokolls ist die Ausgabe einer Stablecoin namens Dollar on Chain (DoC), einer Stablecoin, die vollständig durch Bitcoin besichert ist und für Benutzer entwickelt wurde, die den Wert ihrer Bitcoin-Bestände an den US-Dollar gekoppelt halten möchten. Darüber hinaus bietet MoneyOnChain auch den Token BPRO an, mit dem Benutzer ein gehebeltes Engagement in Bitcoin erzielen und so passives Einkommen erzielen können.

Das Protokoll basiert auf einem Risikoteilungsmechanismus und verwendet ein proprietäres Finanzmodell, um mit extremer Marktvolatilität umzugehen. Es umfasst außerdem eine dezentrale Token-Handelsplattform (TEX), ein dezentrales Orakel (OMoC) und einen Governance-Token (MoC), die es Benutzern ermöglichen, an Protokollentscheidungen teilzunehmen, Anteile zu erwerben und Belohnungen zu erhalten.

Sovryn (Mehrere Ketten)

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Sovryn ist eine DEX und eine der funktionsreichsten DeFi-Plattformen auf Bitcoin-Basis. Sie wurde entwickelt, um Benutzern das Handeln, Ausleihen und Erzielen von Erträgen mit Bitcoin zu ermöglichen. Sovryn umfasst zwei Plattformen, BOB und Rootstock, und bietet eine Vielzahl von DeFi-Diensten, darunter Handel, Börse, Liquiditätsbereitstellung, Staking und Ausleihen. Die Plattform konzentriert sich auf den Aufbau einer erlaubnisfreien Finanzschicht für Bitcoin und die Integration mit anderen Blockchains, was sie zu einer einzigartigen Multi-Chain-Plattform im Bitcoin-DeFi-Ökosystem macht.

Der Governance-Token SOV von Sovryn spielt eine Schlüsselrolle bei der Verwaltung des dezentralen Protokolls durch das Bitocracy-System, indem er Stimmrechte repräsentiert und Benutzer für aktive Teilnahme belohnt.

Solv-Protokoll (Merlin-Kette)

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Solv Protocol steht an der Spitze der NFT-Finanzialisierung und ermöglicht es Benutzern, On-Chain-Anmeldeinformationen zu erstellen, zu handeln und zu verwalten. Das Protokoll zielt darauf ab, die Erträge verschiedener DeFi-Protokolle im Merlin Chain-Ökosystem zu tokenisieren und zu aggregieren. Sein Flaggschiffprodukt SolvBTC ist ein Rendite-Token, mit dem Bitcoin-Inhaber Erträge erzielen und gleichzeitig die Liquidität aufrechterhalten können.

Solv Protocol ist bestrebt, durch Staking und andere renditegenerierende Aktivitäten eine starke Liquiditätsschicht aufzubauen. Diese Flexibilität macht es zu einem wichtigen DeFi-Projekt auf Merlin Chain und trägt dazu bei, neue finanzielle Möglichkeiten im Bitcoin-Ökosystem zu erschließen.

Diese Projekte unterstreichen die dynamische und schnelle Entwicklung des Bitcoin-DeFi-Bereichs, wobei jedes Projekt einzigartige Funktionen beisteuert, um die Reichweite des Ökosystems zu erweitern. Stand 8. September 2024 führt Core den Bitcoin-DeFi-Bereich mit 25,21 TP9T an aktiven Projekten an und festigt damit seine zentrale Rolle im Ökosystem weiter. Rootstock und Bitlayer sind wichtige Akteure, die jeweils 13,01 TP9T an Projekten unterstützen, was ihre Bedeutung für die Verbesserung der Liquidität und Kapitaleffizienz im Bitcoin-DeFi-Ökosystem widerspiegelt. Merlin Chain spielt mit einem Anteil von 9,91 TP9T an Projekten ebenfalls eine Schlüsselrolle bei der Erweiterung der Bitcoin-DeFi-Funktionalität. Andere Plattformen wie BOB (8,41 TP9T), BSquared (6,91 TP9T) und Stacks (6,11 TP9T) tragen zur Vielfalt des Ökosystems bei, während BEVM (5,31 TP9T), BounceBit (3,11 TP9T) und MAP Protocol (3,11 TP9T) das Gesamtwachstum durch ihre spezialisierten Lösungen vorantreiben.

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Pell Network hat sich mit einem Total Locked Value (TVL) von $260,8 Millionen zum führenden DeFi-Projekt entwickelt und bestätigt damit seine Führungsposition im NFT-Finanzsektor. Avalon Finance und Colend Protocol sind mit TVLs von $206,2 Millionen bzw. $115,5 Millionen ebenfalls wichtige Akteure. Weitere erwähnenswerte Projekte sind MoneyOnChain und Sovryn, die die Vielfalt des BTCFi-Bereichs zeigen, der von Liquidity Mining bis hin zu Stablecoins reicht.

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2) Wichtige Narrative in großen BTCFi-Projekten

Sicherheit und Dezentralisierung an erster Stelle: Das DeFi-Ökosystem von Bitcoin basiert auf Sicherheit und Dezentralisierung als Kernprinzipien. Das beispiellose Sicherheitsframework von Bitcoin ist die Grundlage des BTCFi-Ökosystems und stellt sicher, dass alle Innovationen diesen Grundprinzipien folgen.

Bitcoin als programmierbarer Token: BTCFi verändert die Rolle von Bitcoin, um es nicht nur zu einem Wertspeicher, sondern zu einem programmierbaren Token zu machen. Diese Veränderung ermöglicht die Möglichkeit einer neuen Generation komplexer Finanzanwendungen durch die Verwendung von Smart Contracts. Solv Protocols SolvBTC beispielsweise wird als der erste Bitcoin mit Rendite bezeichnet, der Rendite durch neutrale Handelsstrategien in der Renditebibliothek und in DeFi-Protokollen wie Ethereum, Arbitrum und Merlin Chain bietet.

Interoperabilität mit Ethereum: BTCFi nutzt die Stärken beider Netzwerke, indem es eine Brücke mit EVM-kompatiblen Lösungen für das Ethereum DeFi-Ökosystem baut. Diese Interoperabilität schafft eine leistungsstarke Synergie, die die Sicherheit von Bitcoin mit den flexiblen Smart-Contract-Funktionen von Ethereum kombiniert. Beispielsweise führt Core Smart Contracts über die EVM aus, was bedeutet, dass für Ethereum entwickelte dezentrale Anwendungen (dApps) ohne größere Änderungen problemlos auf die Core-Blockchain übertragen werden können.

Freigabe des Bitcoin-Kapitals: Das BTCFi-Ökosystem gibt eine beträchtliche Menge Kapital für DeFi-Zwecke frei, bietet Renditechancen und ermöglicht es den Benutzern gleichzeitig, ihr Investitionsengagement in Bitcoin beizubehalten, wodurch der Nutzen und die Attraktivität von Bitcoin in DeFi erhöht werden.

3) Vergleichsanalyse mit Ethereum DeFi

Da sich Bitcoin DeFi weiterentwickelt, wird es immer wichtiger, es mit Ethereum DeFi zu vergleichen. Insbesondere müssen wir uns darauf konzentrieren, wie Bitcoin im Ethereum-Ökosystem durch verpackte Vermögenswerte wie wBTC und renBTC funktioniert und welche Lehren wir aus der Entwicklungsreise von Ethereum ziehen können.

4) Ethereum DeFi vs. Bitcoin und natives Bitcoin DeFi

Die Integration von Bitcoin in das Ethereum-DeFi-Ökosystem wird hauptsächlich durch Wrapped Assets wie wBTC und renBTC erreicht. Diese Token ermöglichen es Bitcoin-Inhabern, BTC in ERC-20-Token umzuwandeln und so auf das riesige DeFi-Ökosystem von Ethereum zuzugreifen. Sie können auf Ethereum-Plattformen wie MakerDAO, Aave und Uniswap verwendet werden.

Es gibt einen erheblichen Unterschied in der Verwendung von BTC in diesen beiden Ökosystemen. Am 8. September betrug die Menge an BTC, die in Ethereum-DeFi-Protokollen gesperrt war, 153.400 und lag damit weit über den 89.700 im nativen DeFi-Ökosystem von Bitcoin. Dieser Trend ist auf die ausgereifte und vielfältige DeFi-Infrastruktur von Ethereum zurückzuführen, die eine breitere Palette an Finanzprodukten bietet, darunter Kreditvergabe, Handel und Liquiditätsabbau.

On-Chain-Daten interpretieren den Entwicklungsstatus von BTCFi umfassend

Während Wrapped Bitcoin-Token wie wBTC den Benutzern Zugang zu Liquidität und erweiterten DeFi-Funktionen bieten, sind sie auch auf Depotbanken und Cross-Chain-Brücken angewiesen, was das Risiko erhöhen kann. Im Gegensatz dazu arbeiten native Bitcoin-DeFi-Projekte, obwohl sie kleiner sind, innerhalb des eigenen Sicherheitsrahmens von Bitcoin und vermeiden so viele der mit Cross-Chain-Übertragungen verbundenen Risiken. Bitcoin DeFi steckt jedoch noch in den Kinderschuhen und das Angebot an Finanzdienstleistungen ist im Vergleich zu Ethereum noch begrenzt.

06. Was Sie aus der Entwicklung von Ethereum über Bitcoin lernen können und umgekehrt

1) Lektionen, die Bitcoin von Ethereum lernen kann:

Produktvielfalt: Der Erfolg von Ethereum im DeFi-Bereich ist größtenteils darauf zurückzuführen, dass es eine Vielzahl von Finanzprodukten und -dienstleistungen wie DEX und synthetische Vermögenswerte anbietet. Um die Entwicklung von Bitcoin DeFi voranzutreiben, ist es notwendig, die Produktpalette über Kredit- und Stablecoin-Dienste hinaus zu erweitern. Die Entwicklung komplexerer Finanzinstrumente und Interoperabilitätslösungen könnte mehr Benutzer anziehen.

Entwickler-Ökosystem: Ethereum hat eine aktive Entwickler-Community hervorgebracht, die weiterhin Innovationen hervorbringt und neue Projekte auf der Plattform entwickelt. Bitcoin-DeFi-Projekte können auch die Stärken von Bitcoin nutzen, indem sie ein aktiveres Entwickler-Ökosystem fördern und die Erstellung weiterer neuer Protokolle und Anwendungen unterstützen.

Interoperabilität: Das DeFi-Ökosystem von Ethereum weist sowohl intern als auch mit anderen Blockchains eine gute Interoperabilität auf. Die Verbesserung der Interoperabilität von Bitcoin DeFi mit anderen Ketten (einschließlich Ethereum) könnte den Benutzern neue Möglichkeiten eröffnen, die Stärken beider Ökosysteme zu nutzen.

2) Lektionen, die Ethereum von Bitcoin lernen kann:

Sicherheit und Dezentralisierung: Bitcoins Schwerpunkt auf Sicherheit und Dezentralisierung ist unübertroffen. Ethereum-Projekte können sich am konservativen Ansatz von Bitcoin ein Beispiel nehmen und sicherstellen, dass diese Kernprinzipien bei raschen Innovationen nicht geopfert werden. Dies ist besonders wichtig, da Ethereum zu skalierbareren Lösungen wie Layer 2 übergeht, da Sicherheitsprobleme im Prozess sorgfältig angegangen werden müssen.

Einfachheit und Robustheit: Obwohl die Skriptfunktionalität von Bitcoin relativ einfach und robust ist, ist sie aufgrund ihrer mangelnden Flexibilität weniger anfällig als die komplexen Smart Contracts von Ethereum. Ethereum-Entwickler können Einfachheit und Robustheit bei der Entwicklung von Smart Contracts priorisieren, um Sicherheitsrisiken zu reduzieren.

Schwerpunkt Wertspeicherung: Während Ethereum für seine Smart-Contract-Fähigkeiten bekannt ist, ist Bitcoin bei der Wertspeicherung weiterhin stark dominant. Das Ethereum-Ökosystem kann Möglichkeiten erkunden, seine Wertspeicherfähigkeiten zu verbessern, möglicherweise durch die Integration weiterer Bitcoin-basierter Vermögenswerte, um Benutzer anzuziehen, die Wert auf Sicherheit und Vermögenserhaltung legen.

Obwohl Bitcoin DeFi noch in den Kinderschuhen steckt, hat es erhebliches Wachstumspotenzial, wenn es aus den Erfahrungen des ausgereiften Ökosystems von Ethereum lernt. Gleichzeitig kann Ethereum auch von den Vorteilen von Bitcoin in Bezug auf Sicherheit und Dezentralisierung lernen, um seine DeFi-Produkte weiter zu konsolidieren. Während sich die beiden Ökosysteme entwickeln, können ihre Zusammenarbeit und ihr gegenseitiges Lernen die nächste Wachstumsphase von DeFi vorantreiben.

07. Herausforderungen und Chancen

Im Zuge der Weiterentwicklung dieses Bereichs müssen technische und regulatorische Hindernisse überwunden werden. Gleichzeitig bieten technologische Fortschritte und neue Wachstumsfelder jedoch auch erhebliche Expansionsmöglichkeiten.

1) Technische Barrieren

Die Implementierung von DeFi auf Bitcoin bringt viele technische Herausforderungen mit sich. Die erste ist die Skalierbarkeit, die ein großes Problem darstellt, da die Basisschicht von Bitcoin aufgrund von Blockgrößen- und Blockzeitbeschränkungen nur eine begrenzte Transaktionsverarbeitungskapazität hat. Im Gegensatz zu Ethereum, das bereits über eine Vielzahl ausgereifter Layer-2-Lösungen verfügt, steckt das Layer-2- und Sidechain-Ökosystem von Bitcoin noch in den Kinderschuhen, was die Bandbreite der DeFi-Anwendungen, die effektiv unterstützt werden können, begrenzt.

Zweitens ist auch die Interoperabilität eine große Herausforderung. Bitcoin mit anderen Blockchain-Ökosystemen zu verbinden, ohne die Sicherheit oder Dezentralisierung zu beeinträchtigen, ist recht komplex und erfordert innovative Lösungen.

2) Regulatorische Bedenken

Da sich Bitcoin DeFi weiterentwickelt, wird die regulatorische Kontrolle voraussichtlich zunehmen. Regierungen und Finanzaufsichtsbehörden könnten strengere Vorschriften für DeFi-Dienste erlassen, insbesondere in Bezug auf AML und KYC. Die dezentrale und pseudo-anonyme Natur von Bitcoin erschwert die Einhaltung von Vorschriften und kann die Einführung und Entwicklung von Bitcoin DeFi beeinträchtigen. Daher ist es für das nachhaltige Wachstum von Bitcoin DeFi von entscheidender Bedeutung, in diesen regulatorischen Umgebungen ein Gleichgewicht zu finden.

08. Zukünftige Möglichkeiten

1) Technologischer Fortschritt

Bitcoin DeFi bietet viel Raum für technologischen Fortschritt. Die Verbesserung von Layer-2-Lösungen, wie effizientere und sicherere Sidechains, und die Entwicklung skalierbarerer und interoperablerer Frameworks können die Fähigkeiten des Bitcoin-DeFi-Ökosystems erheblich verbessern. Darüber hinaus können Fortschritte wie Secret Log Contracts (DLCs) und datenschutzfreundliche Technologien (wie Zero-Knowledge-Proofs) komplexere und sicherere Finanz-Anwendungen Wirklichkeit werden lassen.

2) Prognose zukünftiger Wachstumsfelder

Da das Bitcoin-DeFi-Ökosystem immer reifer wird, weisen mehrere Bereiche ein starkes Wachstumspotenzial auf. Es wird erwartet, dass renditegenerierende Produkte, DEXs und kettenübergreifende Liquiditätspools zunehmend Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden. Gleichzeitig wird erwartet, dass DeFi-Produkte, die auf institutionelle Bedürfnisse ausgerichtet sind, wie z. B. Verwahrungslösungen, konforme Finanzinstrumente und Bitcoin-gestützte Stablecoins, angesichts des zunehmenden institutionellen Interesses an Bitcoin ebenfalls stärker nachgefragt werden. Diese Entwicklungen bieten Early Adopters und Innovatoren im Bitcoin-DeFi-Bereich die Möglichkeit, hohe Kapitalrenditen zu erzielen.

09. Fazit

Mit Blick auf die Zukunft wird das Bitcoin-DeFi-Ökosystem weiter wachsen, angetrieben durch technologische Fortschritte und wachsendes institutionelles Interesse. Die Entwicklung skalierbarerer Layer-2-Lösungen, die Verbesserung der Interoperabilität und die Einführung anspruchsvollerer Finanzprodukte sind für diese Expansion von entscheidender Bedeutung. Mit zunehmender Reife des Ökosystems wird erwartet, dass ertragsgenerierende Produkte, DEXs und institutionell ausgerichtete DeFi-Dienste viel Aufmerksamkeit und Finanzierung auf sich ziehen werden.

Dieses Wachstum wird jedoch auch mit Herausforderungen verbunden sein, insbesondere bei der Bewältigung des sich entwickelnden regulatorischen Umfelds und der Überwindung technischer Herausforderungen im Zusammenhang mit Skalierbarkeit und Sicherheit. Die Lösung dieser Probleme wird entscheidend sein, um die Wachstumsdynamik von Bitcoin DeFi aufrechtzuerhalten und seinen langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunft von Bitcoin DeFi vielversprechend aussieht und zahlreiche Möglichkeiten für Innovation und Wachstum bietet. Da sich das Ökosystem weiterentwickelt, hat es das Potenzial, tiefgreifende Auswirkungen auf das gesamte DeFi-Ökosystem zu haben und Bitcoin zu einem zentralen Akteur in DeFi zu machen.

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Dieser Artikel stammt aus dem Internet: On-Chain-Daten interpretieren den Entwicklungsstatus von BTCFi umfassend

Verbunden: Fractal Mainnet steht kurz vor dem Start, hier sind zehn potenzielle Projekte im Ökosystem

Original | Odaily Planet Daily ( @OdailyChina ) Autor: Golem ( @web3_golem ) Das lange ruhende Bitcoin-Ökosystem hat in letzter Zeit viele aktive Projekte erlebt, unter denen Fractal Bitcoin, ein von UniSat entwickeltes skalierbares Bitcoin-Netzwerk, viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Offiziellen Nachrichten zufolge plant Fractal Bitcoin, das Mainnet am 1. September offiziell zu starten. Obwohl der Beamte erklärt hat, dass es keine Anreize für das Testnetz gibt, hat Fractal Bitcoin, um das Mainnet-Ökosystem aufzubauen und zu bereichern, Maßnahmen ergriffen, um qualitativ hochwertige Projekte anzuziehen und zu unterstützen. Für Benutzer gilt: Je früher sie teilnehmen, desto eher können sie die ökologischen Dividenden ernten und sie haben auch die Möglichkeit, Fractal Bitcoin-Airdrops zu gewinnen. Odaily Planet Daily hat die potenziellen Projekte aufgelistet, die auf dem Fractal Bitcoin-Mainnet gestartet werden…

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