ENS V2-Erklärung: Erweiterung der Domain Name Services auf L2
Originalautor: TechFlow
Wenn der Zeitpunkt stimmt, blühen an alten Bäumen neue Blüten.
Gestern hat ENS (Ethereum Domain Name Service), ein Projekt, an das Vitalik fest glaubt, um das sich aber lange Zeit nichts geändert hat, auf seinem offiziellen Twitter-Konto die V2-Version von ENS angekündigt: die Beförderung des ursprünglichen Domain Name Service auf L2.
Mit der erwarteten Unterstützung des ETH ETF ist der ENS-Token im vergangenen Monat um 60% gestiegen; diesen Trend für die Einführung neuer Produkte zu nutzen, ist eine natürliche Wahl.
Welche Vorteile und Auswirkungen bringt die Unterstützung verschiedener ENS-Domänennamen auf L2? Wir haben das neue technische Whitepaper zu ENS durchgeblättert, um die Antwort zu finden.
Warum L2 unterstützen?
ENS hat offensichtlich den aktuellen Rückgang der ETH-Mainnet-Aktivität und der Aktivität von L2 beobachtet, was einer der Hauptgründe dafür ist, dass es diesem Trend folgt.
Darüber hinaus hat ENS in den letzten Jahren CCIP-Read bei seiner technologischen Anhäufung unterstützt, wodurch die Abfrage von Off-Chain-Daten während des ENS-Namensauflösungsprozesses möglich ist. Dies bedeutet, dass die Namensauflösung nicht auf Daten innerhalb der Blockchain beschränkt ist, sondern auch Daten aus anderen Systemen abrufen kann, einschließlich L2 (Layer 2) und externen Datenbanken.
Einfach ausgedrückt bedeutet CCIP-Read, dass Sie Ihrem Domänennamen mehr Möglichkeiten und Auswahlmöglichkeiten geben. Sie können frei entscheiden, wo Sie Ihren Domänennamen auflösen und verwalten möchten, und sind nicht mehr auf das Ethereum-Mainnet beschränkt.
Technisch können L2-Domänennamen verarbeitet werden. In Verbindung mit dem Trend zur Benutzerübertragung werden Sie die Motivation von ENS natürlich verstehen.
Noch wichtiger ist, dass das Ethereum-Mainnet (L1) aufgrund seiner hohen Transaktionsgebühren und seiner begrenzten Verarbeitungsleistung zu einem Engpass für die ENS-Erweiterung geworden ist. Jeder Registrierungs-, Erneuerungs- und Aktualisierungsvorgang auf ENS erfordert eine hohe Gasgebühr, was nicht nur die Belastung der Benutzer erhöht, sondern auch die Popularität und Anwendung von ENS einschränkt.
Über ENS V2 können Benutzer die Domänennamenauflösung an L2 oder andere externe Systeme delegieren, sodass sie von den niedrigen Kosten und der hohen Geschwindigkeit von L2 profitieren und gleichzeitig die für ihre Anforderungen am besten geeignete Lösung auswählen können.
ENS V2: Ein flexiblerer Domain-Name-Service mit geringeren Kosten
Um zu verstehen, wie ENS V2 implementiert wird, müssen Sie ein allgemeines Verständnis seiner Komponenten haben.
Mit ENS können Sie komplexe Ethereum-Adressen (wie 0x1234…abcd) einfachen und leicht zu merkenden Namen (wie alice.eth) zuordnen. Wenn Sie also Kryptowährung an andere senden oder mit dezentralen Anwendungen (dApps) interagieren möchten, müssen Sie sich nur einen einfachen Namen statt einer langen Liste von Adressen merken.
Doch was steckt dahinter?
Registrierung: Dies ist ein Ort, an dem alle Domänennamen registriert werden. Hier erfahren Sie, wer der Eigentümer eines Domänennamens ist und die Adresse des Resolvers, der für die Auflösung des Domänennamens verantwortlich ist.
Resolver: Wenn Sie einen Domänennamen eingeben, ist der Resolver dafür verantwortlich, ihn in die entsprechende Ethereum-Adresse oder eine andere Ressource (z. B. IPFS-Inhalts-Hash) umzuwandeln.
Registrare: Diese Stellen sind für die Zuweisung und Verwaltung von Domänennamen zuständig. Sie sorgen dafür, dass Domänennamen registriert, verlängert und aktualisiert werden können.
In ENS V1 laufen alle diese Teile auf dem Ethereum-Mainnet, was bedeutet, dass jede Registrierung oder Aktualisierung eines Domänennamens eine hohe Transaktionsgebühr (Gasgebühr) erfordert. Dies erhöht nicht nur die Kosten für die Benutzer, sondern begrenzt auch die Popularität von ENS.
ENS V2 bringt eine Reihe von Verbesserungen für diese drei wichtigen technischen Komponenten mit dem Ziel, Probleme in V1 zu beheben und die Flexibilität und Skalierbarkeit des Systems zu verbessern.
Neue hierarchische Registry-Architektur
In ENS V2 ist das Register als hierarchische Struktur konzipiert. Jede Domäne verfügt über ein eigenes Register, das für die Verwaltung ihrer Subdomänen und Resolver verantwortlich ist. Die Vorteile dieses Designs sind:
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Unterstützung bei Namensablauf: Wenn eine Domäne abläuft, verschwindet sie sofort aus dem Register, was den Verwaltungsaufwand reduziert.
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Effizientere Teilbaumverwaltung: Ganze Teilbäume können rekursiv ersetzt oder gelöscht werden, wodurch die Verwaltung mehrerer Domänen effizienter wird.
Universeller Parser
ENS V2 führt einen universellen Resolver ein, der den Prozess der Domänennamenauflösung vereinfacht. Benutzer müssen nur eine Resolve-Methode aufrufen und der Resolver übernimmt die gesamte Logik intern. Dies vereinfacht nicht nur die Client-Implementierung, sondern bietet auch einen bequemen Migrationspfad, der bestehenden Benutzern einen reibungslosen Übergang zum neuen System ermöglicht.
Unterstützt L2
ENS V2 ermöglicht es Benutzern, die Domänennamenauflösung an das L2-Netzwerk (Layer 2) oder andere externe Systeme zu delegieren. Dies bedeutet, dass Benutzer die niedrigen Gebühren und die hohe Geschwindigkeit von L2 nutzen und gleichzeitig die für ihre Anforderungen am besten geeignete Lösung auswählen können. Diese Änderung reduziert die Transaktionsgebühren erheblich und verbessert die Verarbeitungsleistung des Systems sowie das Benutzererlebnis.
Die Version, die zu lang zum Lesen ist, lautet wie folgt:
Wie migriere ich zu V2?
Offensichtlich bietet die Einführung von ENS V2 den Benutzern effizientere und kostengünstigere Domainnamendienste. In Zukunft können wir möglicherweise eine Welle alter Dramen bei der Domainnamenregistrierung auf L2 vorhersehen.
Um diese neuen Funktionen nutzen zu können, müssen bestehende ENS-Benutzer ihre Domänen jedoch von V1 auf V2 migrieren.
Laut der offiziellen technischen Dokumentation wird das ENS-Team zunächst alle ENS V2-Verträge auf L1 und L2 bereitstellen. Diesen Verträgen werden in der Anfangsphase vorübergehende Berechtigungen erteilt, z. B. das Deaktivieren von Registrierungs- und Erneuerungsfunktionen, um einen reibungslosen Migrationsprozess zu gewährleisten.
Nach Abschluss der ersten Bereitstellung wird der erste Synchronisierungsvorgang durchgeführt. Dabei werden Einträge für vorhandene .eth-Second-Level-Domains (2 LDs) auf L2 erstellt und der Besitz dieser Einträge auf den Migrationsvertrag übertragen.
Benutzer können dann wählen, ob sie ihre Domänen auf das L1- oder L2-System von ENS V2 migrieren möchten:
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Auf L2 migrieren: Benutzer übertragen ENS V1-Namen in den Systemvertrag, der dann ENS V2-Namen erstellt oder an Benutzer auf L2 überträgt. Während dieses Vorgangs zeigt der Domänennamen-Resolver von L1 weiterhin den Status der nicht migrierten Namen an, um sicherzustellen, dass es zu keiner Unterbrechung der Auflösung kommt.
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Auf L1 migrieren: Benutzer können ihre Domänennamen auf L1 belassen, um mehr Sicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Der Migrationsprozess ist ähnlich und das System stellt sicher, dass die Resolver- und Registrierungsinformationen auf L1 synchron aktualisiert werden.
Durch die oben genannten Schritte bietet ENS V2 einen reibungslosen Migrationspfad, der den Benutzern einen einfachen Übergang zum neuen System ermöglicht und sie in den Genuss niedrigerer Gebühren, höherer Geschwindigkeiten und flexiblerer Funktionen zur Domänennamenverwaltung bringt.
Allerdings befindet sich der aktuelle Migrationsfahrplan erst in der Planungsphase und der konkrete Umsetzungszeitpunkt hängt von den Angaben der Beamten ab.
Schließlich ist der Domain Name Service selbst kein heißes Eisen, und der aktuelle Preisanstieg von ENS profitiert eher von der Erzählung von ETH BETA; und mit Produktaktualisierungen und der Zusammenarbeit mit mehr L2s gibt es einen weiteren Grund, diese BETA-Runde zu verlängern.
ENS migriert zu L2, wodurch die Kosten gesenkt und die Geschwindigkeit der Domänennamenregistrierung erhöht wird, was eine neue Runde der Domänennamenregistrierungswelle auslösen kann. Wenn die Registrierungsgebühr sinkt, können mehr Benutzer und Entwickler die Domänennamen registrieren, an denen sie interessiert sind, wodurch die Benutzerbasis von ENS erweitert wird.
Gleichzeitig könnte die Einführung von ENS V2 ein Katalysator für den Preis des ENS-Tokens ($ENS) werden. Niedrigere Transaktionsgebühren und eine höhere Systemleistung werden mehr Benutzer und Entwickler dazu bewegen, ENS-Dienste zu nutzen, was wiederum die Nachfrage nach $ENS erhöht. Darüber hinaus werden mit der Erweiterung von ENS auf L2 auch mehr Anwendungsfälle und Integrationen zu mehr Wertschöpfungseffekten führen.
Dieser Artikel stammt aus dem Internet: ENS V2 Erklärung: Erweiterung der Domain Name Services auf L2
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